Folgen einer vertebralen Subluxation des Atlas

Der Atlas ist unser oberster Halswirbel. Spricht der Vitalogist von einer vertebralen Subluxation, bezeichnet er eine festgestellte, minimale Veränderung zweier Gelenkflächen zueinander und zwar im Bereich des Gelenkstockes des Kopfes (condylus occipitalis) und des ersten Halswirbels. Eine solche minimale Veränderung führt bereits zu einem nicht mehr gänzlich stimmigen Einfallswinkel des Kopfes (das Gewicht des Kopfes fällt nicht mehr "lotgerecht" in die Wirbelsäule ein). Das dabei entstehende Ungleichgewicht versucht unsere Wirbelsäule durch Kompensationskrümmungen auszugleichen (vgl. Abb.; bewusst übertrieben dargestellt). Rippen, Wirbelkanal, Zwischenwirbellöcher, Hüftgelenke, Bänder und Muskeln können nachhaltig beeinflusst werden.

Die durch eine vertebrale Subluxation des Atlas nicht mehr gänzlich stimmige Statik kann ausserdem unser zentrales und peripheres Nervensystem irritieren, was eine optimale Übermittlung der Nervenimpulse zwischen unseren Zellen und unserem Gehirn ungünstig beeinflussen kann. Als Folge davon können Funktion, Produktion und Regeneration der Gesamtheit aller menschlichen Zellen nicht mehr optimal gewährleistet werden.